Beim Schlendern über Weihnachtmärkte, beim Schnuppern am Glühwein oder beim Backen in der heimischen Küche: die Weihnachtszeit hält ein wahres Feuerwerk an Düften für uns bereit. Zimt, Nelken, Anis, Kardamom und Muskat sind Gewürze, die klassisch um die Weihnachtszeit ihren Duft verbreiten.
Düfte wirken über den ältesten Teil unseres Gehirns, dort wo Emotionen verarbeitet und gesteuert werden. Sie nehmen dadurch direkt Einfluss auf unsere Stimmung, können beruhigend, anregend, stimmungsaufhellend oder ausgleichend wirken. Ob man einen Duft mag oder nicht ist sehr individuell, und abhängig davon, welche Erinnerungen mit einem Duft verknüpft sind.
Natürlich werden Düfte auch in der Kosmetik verwendet – denn wer möchte jeden Morgen eine unangenehm riechende Pflege auftragen?
Für die Pflegeprodukte werden in der Regel ätherische Öle – die Duftstoffe der Pflanze – oder synthetisch hergestellte Duftstoffe verwendet. Die synthetischen Duftstoffe führen meist zu geruchsintensiveren Ergebnissen, zudem lassen sich ausgefallenere Kompositionen ermöglichen. Im Gegenzug können die ätherischen Öle neben der Duftgebung des Pflegeproduktes auch als eine Wirkkomponente angeschaut werden. Denn jedem ätherischen Öl werden Wirkungen zugeschrieben – diese Wirkungen macht man sich unter anderem auch in der Aromatherapie zunutze.
Falls Sie mal selbst eine duftende Pflege wie zum Beispiel ein Peeling oder eine Maske mit ätherischen Ölen herstellen möchten, sind folgende Punkte zu beachten:
- Verwenden Sie nur naturreine ätherische Öle.
- Naturreine, ätherische Öle sind meist hochkonzentriert. Darum nur kleine Mengen zugeben, da diese sonst zu Reizungen führen können.
- Nicht alle ätherischen Öle sind geeignet, zudem gibt es Öle die speziell bei Allergikern, Schwangeren, Säuglingen und Kinder nicht eingesetzt werden sollten.