Goloy Welt | Entenflöhe im See? So bleiben Sie verschont!

Schutz vor Entenflöhen: Tipps für unbeschwerten Badespass

An heissen Sommertagen suchen viele Menschen Erfrischung an Seen und Flüssen. Doch Vorsicht: Im seichten Wasser lauern oft winzige Plagegeister, die uns den Badespass verderben können – die sogenannten Entenflöhe. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie können wir uns effektiv schützen?

Was sind Entenflöhe?

Entenflöhe sind keine Flöhe im herkömmlichen Sinne, sondern die Larven von Saugwürmern, die als Parasiten in den Därmen von Wasservögeln leben. Diese Würmer legen ihre Eier über die Ausscheidungen der Vögel ins Wasser ab. Bei warmen Temperaturen entwickeln sich die Larven besonders gut und vermehren sich schnell. Gelangen diese dann in Kontakt mit menschlicher Haut, können sie unangenehme Hautreaktionen auslösen.

Wie erkennen Sie den Kontakt mit Entenflöhen?

Wenn Entenflöhe auf die menschliche Haut treffen, versuchen sie, in die Haut einzudringen, wie sie es bei Wasservögeln tun würden. Da jedoch unsere Haut für sie undurchdringbar ist, bleiben die Larven stecken und werden vom Immunsystem angegriffen. Das Resultat ist eine sogenannte Badedermatitis: Ein entzündlicher Hautausschlag, der mit Rötungen, Juckreiz, Brennen sowie kleinen Flecken, Pusteln oder Blasen einhergeht. Diese Symptome sind zwar unangenehm und können mehrere Tage andauern, stellen jedoch keine ernsthafte Gesundheitsgefahr dar.

Wie können Sie sich vor Entenflöhen schützen?

Die beste Methode, um den lästigen Hautausschlag zu vermeiden, ist der direkte Kontakt mit den Entenflöhen zu vermeiden. Hier sind einige praktische Tipps, um das Risiko zu minimieren:

  • Badeorte sorgfältig auswählen: Entenflöhe fühlen sich besonders in seichtem, warmem Wasser wohl, das reich an Wasservögeln ist. Vermeiden Sie daher grad in warmen Perioden solche Gewässer, wenn möglich. Fliessende Gewässer wie Flüsse oder auch das Meer sind hingegen unproblematisch, da sich hier keine Entenflöhe aufhalten.
  • Nach dem Baden sofort abduschen: Direkt nach dem Schwimmen sollte die Haut gründlich mit klarem Wasser abgespült werden, um eventuell anhaftende Larven zu entfernen. Anschliessend ist es ratsam, sich gründlich abzutrocknen und die Badekleidung zu wechseln.

Was tun bei einem Entenfloh-Befall?

Falls es doch zu einem Kontakt mit Entenflöhen gekommen ist und sich ein Hautausschlag entwickelt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Symptome zu lindern:

  • Leichte Beschwerden: Kühle Umschläge oder eine kühlende After-Sun Lotion (z.B. die SUN VITAL Protection by GOLOY After Sun) können den Juckreiz lindern und die Haut beruhigen.
  • Stärkere Reaktionen: Bei intensiverem Juckreiz oder grösseren Hautreaktionen sind juckreizstillende Salben und Tabletten, die in der Apotheke oder Drogerie erhältlich sind, eine wirksame Hilfe.

Vorsorge ist der beste Schutz

Entenflöhe sind zwar unangenehm, aber meist harmlos. Mit der richtigen Vorsorge und ein paar einfachen Verhaltensregeln lässt sich der Kontakt mit den kleinen Parasiten weitgehend vermeiden. So steht einem unbeschwerten Badevergnügen auch an heissen Tagen nichts im Wege!

Tags zum Bericht:
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