Der Sommer bei uns neigt sich dem Ende zu, viele nutzen aber die Gelegenheit und reisen im Herbst nochmal in wärmere Gefilde, um noch etwas Sonne zu tanken und dem Alltag zu entfliehen. Doch Vorsicht: Selbst, wenn die Sonne im Herbst nicht mehr so hoch am Himmel steht, kann sie unsere Haut schaden – oder auch eine Sonnenallergie auslösen.

Was ist eine Sonnenallergie?

Trotz ihres Namens ist die Sonnenallergie keine klassische Allergie, bei der das Immunsystem überreagiert. Stattdessen handelt es sich um eine Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenstrahlen. Der natürliche Schutzmechanismus der Haut wird dabei gestört, was zu Symptomen wie Juckreiz, roten Flecken, Bläschen und in extremen Fällen sogar zu Blasen führen kann. Besonders hellhäutige Menschen und Kinder sind anfällig. Chlorwasser, Meerwasser, Duftstoffe, Konservierungsstoffe oder gewisse Emulgatoren in Pflegeprodukten können diese Reaktion zusätzlich begünstigen.

Tipps zur Vorbeugung und Behandlung von Sonnenallergie

Damit Ihr Herbsturlaub nicht von lästigen Hautirritationen überschattet wird, hier ein paar Tipps, wie Sie einer Sonnenallergie vorbeugen und sie im Falle eines Ausbruchs behandeln können:

• Hochwertigen Sonnenschutz verwenden: Setzen Sie dabei auf ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor, idealerweise SPF 50. Achten Sie darauf, dass das Produkt fettfrei sowie frei von Konservierungs- und Farbstoffen ist. Diese Inhaltsstoffe können die Haut reizen und eine Sonnenallergie begünstigen.
• Die stärkste Sonneneinstrahlung meiden: Gerade zur Mittagszeit ist die Sonneneinstrahlung am intensivsten. Verbringern Sie die heissesten Stunden des Tages im Schatten oder drinnen, um Ihre Haut nicht unnötig zu belasten.
• Keine fettigen Pflegeprodukte oder Parfums verwenden: Vor dem Sonnenbad sollten Sie auf fetthaltige Cremes und Parfums verzichten. Diese können in Kombination mit UV-Strahlen die Haut reizen und die Entstehung von Sonnenallergien begünstigen.
• Dusche nach Salz- oder Chlorwasser: Nach dem Bad im Pool oder Meer, sollte die Haut möglichst rasch mit Süsswasser abgeduscht werden.
• Mikronährstoff Beta-Carotin zur Vorbereitung: Bereiten sie Ihre Haut von innen auf die Sonnenstrahlen vor! Beta-Carotin, das z.B. auch in Karotten und anderen orangefarbenen Früchten und Gemüsesorten vorkommt, unterstützt die hauteigenen Schutzmechanismen.
• Kühle Wickel bei akuten Symptomen: Wenn es doch zu einer Sonnenallergie kommt, sollten Sie die Sonne möglichst vermeiden oder mindestens die Haut gut mit Kleidung bedecken. Kühlende Pflegeprodukte oder einfache Hausmittel wie Quarkwickel, können die gereizte Haut zusätzlich beruhigen. In schweren Fällen wenden Sie sich an die Apotheke oder Drogerie.

So verlängern Sie Ihre Sommerbräune

Während Sie sich vor Sonnenallergien schützen, möchten Sie sicherlich auch, dass die Bräune möglichst lange hält. Hier sind einige einfache Tipps, wie Sie den sommerlichen Glow etwas länger erhalten können.

• Feuchtigkeit ist das A und O: Sonneneinstrahlung trocknet die Haut aus, was zu einem schnellen Verblassen der Bräune führen kann. Nutzen Sie reichhaltige Feuchtigkeitscremes oder After-Sun-Lotionen, um die Haut zu nähren und geschmeidig zu halten. Unsere Empfehlung: SUN VITAL Protection by GOLOY After Sun
• Sanftes Peeling: Dies kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, ohne die Bräune abzurubbeln. Verwenden Sie ein mildes Peeling (z.B. GOLOY Face Peeling) ein- bis zweimal pro Woche, um die Haut strahlend und frisch zu halten.
• Viel Wasser trinken: Hydration von innen ist genauso wichtig wie von aussen. Viel Wasser zu trinken, hält die Haut elastisch und beugt einem Austrocknen vor, was den Bräunungseffekt länger erhalten kann.