Hautprobleme treten häufig auf. Unangenehm sind diese immer, aber vielmals auch harmlos. Wir erklären, wann bei gereizter oder geröteter Haut eine ärztliche Behandlung notwendig ist.
Juckreiz, Rötung, gereizte, schuppende Haut oder sogar kleine Bläschen: Die Ursachen für Hautprobleme sind vielfältig. Auslöser können Allergien, Hautinfektionen aber auch einige Medikamente sein.
Die meisten Hautveränderungen sind unbedenklich und gerade im Anfangsstadium problemlos und ohne ärztliche Konsultation behandelbar. Dazu gehören zum Beispiel kleinflächige Hautpilze oder Ekzeme, kurzfristige Rötungen wie Sonnenbrand sowie auch kleinere Verletzungen. Vielleicht kennen Sie hier bereits bewährte Produkte oder Hausmittel für die Behandlung. Andernfalls empfehlen wir hier die Beratung in der Apotheke oder Drogerie Ihres Vertrauens.
Wann ist die Rötung oder Reizung nicht mehr harmlos?
Durchaus gibt es Hautprobleme, die ernst zu nehmen sind. In den folgenden Fällen empfehlen wir auf jeden Fall, eine Konsultation beim Arzt:
- Hautveränderungen bei Babys oder Kindern.
- Wenn Symptome sehr plötzlich, heftig und grossflächig auftreten oder die Symptome immer wieder in Schüben kommen.
- Starke Symptome wie extremer Juckreiz, untypische Verfärbung, Eiter, Schwellung, starke Blutungen, Schmerzen oder andere Gefühlsstörungen.
- Wenn gleichzeitig zur Hautveränderung oder Rötung andere Symptome wie Fieber, Atemnot, Übelkeit und Erbrechen auftreten.
- Wenn sich die Hautprobleme über die Zeit verschlimmern oder trotz Behandlung keine Besserung eintritt.
- Wenn sich harmlose Hautveränderungen wie zum Beispiel Muttermale plötzlich in Form, Farbe und Grösse verändern.